Es war einmal ein Atelier (Malschule)im Keller für meine Malerei, Drucke, Skulpturen und eben alles, was ich durch das Stundium so machen musste/durfte.
Das ist natürlich noch nicht vorbei aber ich brauch einfach mehr Platz.
Zur Zeit befinde ich mich mit meinem Nähkram unter dem Dach in einem Raum, der gleichzeitig noch Büro und Gästezimmer ist.
Da ich im letzten Jahr die meiste Freizeit hinter der Nähmaschine verbracht habe und nicht mehr so viel in der Malschule und dort auch nicht mehr, wie früher mal, Kinder-Mal- und Töpferkurse stattfinden, wir dieser Raum nun verwandelt. Leider fehlt mir ein gutes Vorherbild. Natürlich brauchen die Kunstsachen auch weiterhin viel Platz. Darum hat mir mein Mann einen Durchbruch zum nebenan befindlichen Raum gemacht. Dort werden diese Dinge fortan lagern.
Im hoffentlich bald schönen neuen Raum gibt es dann nur noch weiße glatte Wände. Kein Rauhputz mehr, keine holzfarbene Decke, keine dunklen Möbel. Es wird alles weiß. Bis dahin dauert es noch. Hoffentlich nicht zuuu lange, denn in drei Wochen soll dort mein erster Nähkurs stattfinden.
Ich bin schon sehr aufgeregt und hoffe, dass alles rechtzeitig fertig wird.
Im Moment bin ich dabei, die Wände erst mal zu schleifen, dünn zu verputzen und dann schön glatt zu spachteln. Es ist viel Arbeit, meine Hände sind schon leicht mit Blasen verunstaltet, aber es soll ja richtig schön werden.
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